Die Geschehnisse in der Ukraine sind erschütternd; dass tatsächlich in diesem Augenblick ein Krieg in Europa herrscht unglaublich. Die Nachrichten belasten viele (erwachsene) Menschen. Wie schwer ist es da erst für Kinder, die Vorgänge zu verstehen und angemessen zu verarbeiten?
Bezugspersonen können Kindern dabei helfen, indem Sie mit ihnen sprechen. Am Rande aufgeschnappte Schreckensszanerien, die wahrgenommene Anspannung der Eltern oder nur halb verstandene Nachrichten können deutlich bedrohlicher sein als kindgerecht und ehrlich vermittelte Informationen. Ängste zu teilen und über Sorgen zu sprechen, entlastet.
Kindgerechte Nachrichten, die bei der Begleitung von Kindern helfen können, finden Sie zum Beispiel hier:
Die Erklärvideos von ZDF Logo: https://www.zdf.de/kinder/logo
Das Kinderradio KiRaKA: https://kinder.wdr.de/radio/kiraka/index.html
Die Website des Deutschen Kinderhilfswerk: https://www.kindersache.de/
Die Kinderseite der Bundeszentrale für politische Bildung: https://www.hanisauland.de/
Hilfestellungen für Eltern im Gespräch mit ihren Kindern über den Krieg bietet zudem SCHAU HIN!, eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der beiden öffentlich-rechtlichen Sender Das Erste und ZDF sowie der AOK – Die Gesundheitskasse.: https://app.getresponse.com/click.html?x=a62b&lc=SFCb1W&mc=I3&s=4Q7ttt&u=w9jPo&z=ESZdVnf&
Auch selbst etwas für die betroffenen Menschen zu tun, kann bei der Bewältigung der aktuellen Nachrichten helfen. Geldspenden finden über UNICEF ihren Weg zu Kindern in der Ukraine. Geflüchteten Familien in Springe können Sie zum Beispiel auch mit einer Sachspende für den Secondhandladen des Kinderschutzbundes helfen.